Letztens stieß ich auf eine Werbeanzeige für einen Ordnungskalender . Amberlight hat wohl einen ähnlichen Werbelogarythmus, jedenfalls hat sie den Kalender auch entdeckt . Da er hat für jedes Jahr wieder verwendbar sein soll, werde ich die Überschrift hier mit einem Datum versehen, dann kann ich vielleicht irgendwann Jahresübersichten erstellen. Die Aufgaben sind tatsächlich meist recht übersichtlich und schnell zu erledigen, also habe ich beschlossen, dass ich die Anregungen dort erstmal verfolgen werde. Heute war also Geldbörse ausmisten an der Reihe. Grundsätzlich bin ich jemand, der solche Dinge gerne ordentlich hat, daher war nicht viel zu tun, außer abgelaufene, ungültige oder zu selten genutzte Karten zu entfernen. Dies ist das Ergebnis: Der Geldbeutel ist tatsächlich ein Stückchen schlanker. Mal sehen, wie es mir mit der Aufgabe "Wische Türgriffe und Lichtschalter" übermorgen geht. Das ist schon mehr Aufwand.
Heute Mittag haben wir den ultimativen Test gemacht. Schlefi (die ultimative Abkürzung von Schlemmerfilet) à la Bordelaise von Iglo gegen die Aldi Süd Hausmarke (ASH). Preislich liegen da schon Welten dazwischen. Das ASH kostet 1,99 €, bei einem Inhalt von 400 Gramm, das von Iglo stolze 3,19 € mit einem Inhalt von lediglich 380 Gramm. Der Grössenunterschied ist auch deutlich zu sehen. Noch interessanter wird es, wenn man den jeweiligen Fischanteil ansieht. Da bietet Iglo mit 52% deutlich weniger als ASH mit 75%. Ansonsten konnte ich als Laie keine eklatanten Unterschiede bei den Zutaten feststellen. Beide Filets habe ich auf ein Backblech im vorgeheizten Ofen bei 210 °C Umluft für 40 Minuten gestellt. Nach dieser Zeit sahen beide sehr appetitlich aus. Sie wurden dann halbiert und auf Tellern angerichtet. Links ASH und rechts Iglo. Melly hat blind verkostet, wusste also nicht, welches welches ist. Ihr sagte die Konsistenz und der Gesc...
Die dritte Frage von Alexandra von Gedankenflüge lautet: Wenn das Leben so kurz ist, warum tun wir so viele Dinge, die wir nicht mögen und so viele Dinge, die wir mögen, tun wir nicht? Hier bedarf es meines Erachtens einer zweigeteilten Antwort. Erstens - ist das Leben wirklich kurz? Wir wissen zwar, dass das Leben in jedem Fall tödlich enden wird, wir wissen aber nicht, wann das so sein wird. Ich kenne und kannte Menschen im greisen Alter, die wollten gar nicht mehr leben, die empfanden ihre letzten Lebensjahre als ungemein lang und hätten gerne eine kürzere Lebensspanne gehabt. Und dann gibt es Menschen, die viel zu jung sterben, die aber so viel in ihrem Leben erlebt haben, dass sie nichts missen. Ein Licht, das doppelt so hell brennt, brennt halt nun mal auch nur halb so lang. Zweitens - tun wir wirklich so viele Dinge, die wir nicht mögen? Oder kommen uns nur die Dinge, die wir nicht mögen, als viel raum- und zeitgreifender vor als Dinge, die wir gern...
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