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Es werden Posts vom November, 2020 angezeigt.

Wochenrückblick

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 So wie (möglichst) jeden Montag hier der Wochenrückblick auf vergangene Woche: Gefühlslage Eigentlich unbesonders, in der Grundtendenz positiv.   Einige Dinge auf den Weg gebracht, das freut mich. Beispielsweise haben wir ein Stück Arbeit erledigt, wir haben nämlich begonnen, die Küche in meinem Haus in der Oberpfalz aufzubauen. Da war eine Einbauküche drin, die hat aber der Schwiegersohn im Frühjahr abgefackelt. Um Ersatz hat er sich allerdings nicht gekümmert und nach dem Tod meiner Tochter haben Freunde zusammengelegt und ihm diese Küche geschenkt, damit er und mein Enkelsohn sich etwas zubereiten können. Er sah sich allerdings nicht in der Lage, die Küche aufzubauen und ist inzwischen aus meinem Haus ausgezogen, also haben wir am Samstag mit dem Aufbau begonnen und waren ziemlich erfolgreich und hatten auch noch einen riesigen Spaß dabei, jedenfalls wurde viel gelacht, trotz allem oder gerade deswegen.     In der Garage ist inzwischen Ordnung eingekehrt und mit zwei we

13. Warum bist du, du?

Welche interessante Frage. Warum ich ich bin. Das ist gar nicht mal so einfach. Ich finde die Feststellung, dass ich ich sein soll, ja schon sehr verwegen. Es gibt ja auch diverse Coachings, die dir näher bringen sollen oder wollen, dass du einfach nur du sein sollst, denn das wäre am einfachsten. Ich halte das ja für totalen Quatsch, denn die eine einzige und wahre Sabine gibt es gar nicht.  Ich bin Tochter (auch wenn meine Eltern beide schon gestorben sind) Mutter Oma Ehefrau Freundin Arbeitnehmerin (in zwei sehr unterschiedlichen Jobs, die mir beide Spaß machen) Selbständige (nur nebenberuflich, aber das war auch schon anders) Bürgerin und jede dieser "Rollen" wirkt sich auf mich aus. Ich bin als Ehefrau, die (hoffentlich) Freundin, Gefährtin, Geliebte und Vertraute ist, ein anderer Mensch als ich als Mutter bin. In meinen beiden Angestelltentätigkeiten bin ich in dem einen Bereich im Verwaltungsbereich tätig und habe überwiegend mit Akademikern zu tun, im Nebenjob bin ich

12. Wenn du in einen anderen Staat oder ein anderes Land ziehen müsstest, wohin würdest du umziehen und warum?

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Diese Frage aus der Philosophie-Challenge von Alex beschäftigt sich mit dem örtlichen Lebensmittelpunkt. Eine durchaus spannende Frage, die man von mehreren Seiten betrachten kann.  Ich nehme an, dass Staat oder Land hier nicht unbedingt politisch gemeint ist, aber auch das ist für mich ein nicht unwichtiger Aspekt. Ich bin in mancher Hinsicht ein traditioneller Mensch und zu meinen Traditionen gehören unbedingt die christlichen Feier- und Festtage, von daher würde ich mich wohl in einem anderen als christlich geprägten Land auf Dauer nicht wohl fühlen. Und natürlich sind mir unsere Werte wie Meinungsfreiheit, Reisefreiheit usw. sehr wichtig, eine Diktatur kommt also auch nicht in Frage. So gesehen bin ich in Deutschland schon ganz gut aufgehoben. Ein bisschen mehr Laisse-faire würde eventuell nicht schaden. Das meine ich, findet sich in Österreich. Österreich hat auch die von mir so geliebten Berge und da kommen wir zum zweiten Aspekt der Frage, nämlich der geografischen Lage. Geogra

DIY-Donnerstag

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 Wie jeden Donnerstag gibt es heute auch wieder den DIY-Donnerstag, an dem ich zeige, was ich vergangene Woche selber gemacht habe. Diesmal war es einiges, ich bin selber ganz erstaunt.  Zunächst zum Thema Stricken, es ist kaum vorstellbar, aber etwas ist wieder fertig geworden, nämlich ein Paar Socken in Größe 45# für einen Freund. Dann hat mich der Weihnachtsdekowahn übermannt, da ist auch viel DIY dabei, beispielsweise habe ich den Adventskranz selber gebunden und selber geschmückt. Aber das Werk, auf das ich diese Woche besonders stolz bin, ist die Krippe, die ich, angeregt von einem Angebot aus dem Internet, selber gemacht habe. Dazu habe ich zunächst zwei Holzbretter zusammengeklebt und mit meinem Gewicht beschwert, bis der Leim getrocknet ist. Dann habe ich die äußeren Formen aufgezeichnet und ausgesägt. Anschließend habe ich im Abstand von drei Zentimetern den Rand nach innen versetzt gezeichnet und wieder gesägt und so weiter, bi

Wochenrückblick

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Heute mit einem Tag Verspätung der Rückblick auf die vergangene Woche:    Gefühlslage: Erleichtert, weil sich ein Streit beruhigt hat und ich meinen Enkelsohn wieder gesehen habe.  Begeistert, weil die zum Sekretär passendeVitrine geliefert wurde und noch viel besser passt, als ich dachte. Kreativ - davon aber mehr am DIY-Donnerstag übermorgen. Sozialkontakte: Kollegen und meine Tochter samt Enkelin und Enkel sowie eine Freundin und ein Freund - immer Corona-konform natürlich. Misserfolge: Eigentlich wäre am Samstag mein Lace-Strickkurs im Museum Unterschleißheim gewesen - wegen Corona abgesagt. Eine Arbeit fürs Studium nicht am Wochenende fertig bekommen (aber dafür gestern, also alles gut). Erfolge: Den Finanzamtkram auf den Weg gebracht, die Vitrine eingeräumt, mich aus Gründen um die Adventsdeko gekümmert, nächsten Samstag ist dafür keine Zeit, die ersten Plätzchen gebacken. Schönstes Foto:

DIY-Donnerstag

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Es ist wieder  DIY-Donnerstag  und ich bin gerne wieder dabei.  Das vergangene Wochenende stand unter dem Bastel-Stern, denn meine Enkelin war zu Besuch.  Fantastische Ergebnisse zieren nun unser Heim.  Und warten auf weihnachtlichen Einsatz Nähtechnisch kann ich vermelden: ich habe endlich meine Nähgarne gefunden! Da könnte also vielleicht doch bald mit "Output" zu rechnen sein. Stricktechnisch arbeite ich an den Socken für den besten Freund weiter:

Wochenrückblick

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Gefühlslage Heiter bis albern, vermischt mit wundern.  Am Freitag den 13. ist diese Glasvitrine "zusammengebrochen", kurz nachdem ich ihr Weingläser entnommen hatten, während ich die  Shrimps gegrillt  habe.  Es gingen einige Gläser zu Bruch, aber die Einlegeböden waren unbeschädigt, es gab also keinen ersichtlichen Grund für dieses Desaster.  Also gingen wir am Samstag los und erwarben beim Weko in Rosenheim Ersatz:  Und weil ja nun eine Vitrine fehlt, werden wir den anderen Schrank durch diesen hier ersetzen, der diese Woche geliefert werden soll. Das war der verwunderliche Teil.  Der heitere bis alberne kam durch lieben Besuch, es stand unter anderem Basteln mit der Enkelin auf dem Programm: Sozialkontakte: meine beste Freundin unser bester Freund Tochter Enkelin Postalisch und virtuell: ein Freund von Sepp Misserfolge: Zu viel Shrimps gekauft. Die Garage noch nicht aufgeräumt. Etwas mit dem Finanzamt nicht abschl

DIY-Donnerstag

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Letzte Woche kann ich nicht auf viel selber gemachtes zurückblicken, das fotografier- und damit herzeigbar wäre.  Einzig meinen dritten begonnenen  Zickzackschal  kann ich vorweisen.  Dafür bin ich aber noch LKW gefahren  habe einige Weihnachtsmotive fotografisch ergattert Habe die große Welt gesehen Und habe diverse handwerkliche Dinge in der Wohnung in Ordnung gebracht. 

Wochenrückblick

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  GEFÜHLSLAGE Ausgeglichen. Die neuen Corona-Beschränkungen des Lockdown light treffen mich kaum und die Kastration der Katze und des Katers sind gut vorübergegangen. SOZIALKONTAKTE Gesund, weil Lachen ja gesund ist und meine große Tochter und ich viel gelacht haben. MISSERFOLGE Außer dass ich, wie nicht anders zu erwarten, höchstens die Hälfte der Dinge, die ich gerne machen würde, schaffe, keine. ERFOLGE In Sachen Studium weitergekommen und eine Lernidee entwickelt.  SCHÖNSTES FOTO

11. Hälst du an etwas fest, das du eigentlich loslassen solltest?

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Ich bin mir nicht sicher, wie ich diese Frage beantworten soll oder kann.    Etwas loslassen - das habe ich aus einem Buch von Marie Kondo (Amazon-Affilatelink) gelernt, bedeutet, es wegzuwerfen. Man kann seine alten Sachen, die zwar mal teuer waren oder die noch gut sind, nicht anderen Menschen "aufnötigen", sondern man muss sie selber wegwerfen.  Nun gehe ich ja mal schwer davon aus, dass wir uns hier keine Gedanken über Dinge machen, die Erinnerungen herovrrufen und deswegen sinnfrei und staubfangend die Wohnung zumüllen, sondern dass es hier um Lebensbereiche geht.  Aber da muss ich sagen, nein, mir fällt im Moment nichts ein, was ich loslassen sollte. Mir fällt schon manches ein, was ich gerne loslassen würde, begonnen bei der Hausarbeit (eine Hilfe zu finden ist schwer und finanzintensiv), aber daran halte ich ja nicht fest, sondern sehe keine andere Lösungsmöglichkeit als mich selber daran zu machen.  Das liegt aber mit Sicherheit auch an der derzeitigen Situation mit

Sweatrrr

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Nach der Anleitung  Sweatrrr  von Åsa Trikosa habe ich mir meinen persönlichen  Sweatrrr  gestrickt.  Er ist aus der Wolle Supersoft von  Holst-Garn . Die Farbfelder habe entgegen der Anleitung nachträglich im Maschenstich aufgestickt.  Auch die Ärmellösung habe ich verändert.  Fazit: Er ist sehr warm bei geringem Gewicht, hätte aber durchaus länger sein dürfen. Und ich werde den nächsten in Größe 48 stricken, damit mehr Weite an die Oberarme kommt. Also im Strickzeug, nicht an meine Arme. 

Freitagsstatistik

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Mondsee

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Dieses Foto, aufgenommen heute vor fünf Jahren, hat es mir in meine Time-Line gespült und ich mag es immer noch sehr gerne. Der Mondsee und auch der Attersee sind immer eine Reise wert. 

10. Was hast du nicht getan, was du wirklich tun willst? Was hält dich zurück?

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Eine sehr interessante Frage, vielen Dank  Alex  dafür.  Eigentlich nichts. Ich tue viel, was ich nicht soooo gerne mag, Hausarbeit ist da weit vorne im Feld. Also da mache ich etwas anderes als ich in dem Moment lieber tun würde, aber ich schiebe das lediglich auf und tue es eben später.  Was ich noch vorhabe, sind viele Reisen, aber dazu muss man erst die monetären Möglichkeiten erschaffen, das kann also durchaus noch kommen.  Nein, mir fällt nichts ein. Ich war Ballonfahren, Angeln, Skifahren, habe Abenteuer- und Luxusurlaube genossen, habe Kinder und Tiere, eine Arbeit, die mir gefällt, habe Tauchen, Schießen,Reiten und Motorradfahren probiert, war Klettern, argentinischen Tango tanzen, kann LKWS fahren. 

DIY-Donnerstag

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 Bei  meiner Namensvetterin  gibt es wieder den DIY-Donnerstag und auch ich kann Tätigkeiten vermelden, allerdings immer noch nichts, was fertig geworden wäre.  Die #himbeerjacke aka #twinkletwinklecatdigan liegt im Endspurt, er brauchte aber unbedingt nochmal Wollnachschub.  Und dann habe ich noch eine Mütze begonnen, denn der Winter naht.  Und statt ausführlichem Gansey-Strickkurs dieses Wochenende beim  Needle-Bear  habe ich mir die "richtige" Wolle dafür bei  Wasserwolle  gekauft und arbeite jetzt mal den Probepulli aus dem Buch " Am Stück gestrickt: Ganseys: Stricktechniken und Modelle für den traditionellen Fischerpullover  (Amazon-Affilate-Link)" nach, das mir Sepp zum Geburtstag geschenkt hat.  Die haben allerdings schon eine andere Maschenprobe zugrundegelegt. 🤔