Bei Alex s Philosophie-Challange geht es um die Frage, welchen Ratschlag man einem Neugeborenem geben würde, wenn man ihm nur einen Ratschlag geben könnte. Nun, ich finde die Aufgabenstellung schon schwierig. Einem Neugeborenem einen Rat geben? In dem Alter braucht ein Mensch eigentlich keinen Rat, sondern Bezugspersonen, die sich liebevoll um die Grundbedürfnisse kümmern. Später kommt dann hinzu, dass eine Förderung dem weiteren Leben nicht schadet - und damit meine ich nicht Frühballett oder was es alles an unsinnigen Angeboten gibt, um das eigene Kind schöner, schneller, besser und weiter werden zu lassen. Nein, ich meine damit, dass jemand dem Kind zeigt, wie die Welt "tickt" und welche wundervollen Möglichkeiten sie bietet. Aber dann, wenn das Kind anfängt, selbst zu reflektieren, dann ist die Zeit gekommen, um ihm einen einzigen guten Ratschlag zu geben. Nur welchen? Diesen heutzutage üblichen Quatsch von wegen, man muss nur positiv denken, dann wird ...